Auflösung


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Geschrieben von Markus Weber, KGCS am 07. November 2002 16:45:48:


So, haben doch einige geantwortet. Prima.

Ersteinmal zum Ingo. ICH WÜRDE MEINEN KARMANN NIEMALS BEI EIS UND SCHNEE FAHREN!!!!!!!!!!!!!!! Das würde ich ihm nie zumuten!
Die frage ist nur Saison bedingt gestellt.

Ich habe mal in dem Schrauberbuch aus meiner Fahrschullehrzeit nachgelesen.
Hier steht definitiv drin, dass die besseren Reifen IMMER auf die Hinterachse gehören. Ein Ausbrechen des Hecks, auch Übersteuern genannt, sollte immer verhindert werden. Es ist für "normal" Fahrer fast unmöglich die Kontrolle zurück zu gewinnen.
Die Hinterachse übernimmt die Seitenführung des Autos. Wird die Seitenführungskraft der Hinterräder aufgrund schlechtm Profil zu klein, kommt das Heck aufgrund der Fliehkraft geflogen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob ich einen Front oder Hecktriebler habe.
Als ich bei unserem Reifenhändler mein Auto abholte, konnte er mir nicht erklären, warum die beiden neuen Reifen vorne montiert wurden......
Schon fast ein wenig peinlich, oder?
Klar, der Lenkkompfort ist natürlich besser, aber die Sicherheit geht vor.
Übrigens hat Detlef recht. Winterreifen, die älter als 4 Jahre sind, härten zum Teil so stark aus, dass nur noch eine ganz schwache Bodenhaftung verhanden ist. Schmeißt die Dinger weg. Jeder neue Sommerreifen ist dann besser.

verschneite Grüße aus Fulda Maggus


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