Re: Federstaböffnung


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Geschrieben von Andreas Grün, KGCS am 15. August 2001 07:42:06:

Als Antwort auf: Federstaböffnung geschrieben von Karl-Heinz Ziegler am 14. August 2001 23:52:01:

>Hallo,

Hallo K.H.!

>habe seit einiger Zeit ein 71er Coupe.

Ein Karmann Ghia ist immer ein gute Wahl ;-)

>Im großen und ganzen bin ich mit dem Zustand zufrieden (keine rost etc.).
>1997 wurde er schon einmal restauiert und das leider nicht besonders gut.
>Wie ich jetzt feststellen mußte fehlen bei ihm die Abdeckungen der Federstaböffnungen, dh. da ist garnichts.
>Ich vermute da ist er zugespachtelt worden, konnte allerdings nichts erkennen, oder wurden das ab einem betimmten Bj. geändert ?
>Ach ja, wozu sind diese Federstabeöffnungen eigentlich da, kann mann da was einstellen ????

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein Repro-Außenschweller draufgebraten wurde. Diese (aber auch teilweise orginale Ersatz-) Außenschweller haben das Loch für die Drehstäbe nicht.

Die Drehstaböffnungen gab es durchgängig. Sie dienen dazu, dass die Werkstatt eben an die Drehstäbe der HA-Federung kommt bzw. diese sogar ausbauen kann. Es handelt sich um ein Paket von sagen wir mal Flacheisen. Ohne die Öffnung im Außenschweller könnte man also die ca. 120 cm langen Drehstäbe nicht ausbauen..

Eine heute nicht mehr übliche Art der Federung. Wobei diese noch sehr lange weiterverwendet wurde (z.B. 1303, 924, 944, 911).

Die Drehstäbe kann man um einige Grad verstellen und damit das Fahrzeug tieferlegen. Es gibt Bücher in denen das beschrieben wird.

Es ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht hat da jemand tatsächlich nur die Drehstabdeckel zugemacht: Sind eigentlich die Sicken noch da?

>luftige Grüße aus Köln
>K-H Ziegler

Chromblaue Grüße aus Südhessen
Andreas, KGCS



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