Re: Entlassung wegen Internet Surfens wird zur Mode


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Geschrieben von Olaf Dörnenburg am 07. April 2006 08:19:25:

Als Antwort auf: Re: Entlassung wegen Internet Surfens wird zur Mode geschrieben von Axel Franke am 06. April 2006 22:36:33:

Hi,

bei uns sind nur gewaltverherrlichende, rassistische und pornografische Seiten ueber einen Proxy gesperrt. Unser GBR hat gemeinsam mit dem Vorstand unseres kleinen Unternehmens (ca. 130.000 Mitarbeiter) einvernehmlich geregelt, dass surfen am Arbeitsplatz erlaubt ist, denn es dient eher dazu, dass sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohler fuehlen und auch mal ne "Pause" machen. Was denkt Ihr warum in allen grossen Intranets inzwischen auch breakout links zu heise, ebay, spiegel usw... zu finden sind???

Achja:
"US-amerikanische Arbeitnehmer surfen zu Hause länger im Interesse ihres Arbeitgebers im Internet, als sie in der Firma für private Zwecke ins Web gehen. Das haben das Center for e-Service der Universität Maryland und die Marktforscher von Rockbridge Associates in ihrer Studie National Technology Readiness Survey (NTRS) herausgefunden. Demnach verbringen Beschäftigte, die am Arbeitsplatz und daheim einen Internetzugang haben, durchschnittlich 3,7 Stunden pro Woche mit privatem Surfen am Arbeitsplatz, während sie sich 5,9 Stunden pro Woche zu Hause mit arbeitsrelevanten Inhalten im Internet beschäftigen.

Roland Rust, Direktor des Center for e-Service, schließt daraus, dass Firmen, die die private Nutzung des Internet am Arbeitsplatz einschränken oder unterbinden, kontraproduktiv handeln. Die Unternehmen sollten privates Surfen nicht als unvermeidlich hinnehmen, sondern als nützlich für ihre Interessen begreifen. Arbeitgeber, die die private Nutzung des Internet während der Arbeitszeit unterbinden, sorgten damit für eine geringere Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter."

schoene Gruesse
Olaf



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